Das neue Buch für Golfer erscheint 2011:
Erste Leseprobe:
Kinder lernen Golfen spielend einfach. Bei Erwachsenen sieht das leider ganz anders aus. Aber wenn einem Erwachsenen schon die Unbekümmertheit und die Beweglichkeit fehlt, sollte er das einsetzen, was bei ihm besser ausgeprägt ist als bei einem Kind: Sein Köpfchen.
In der Praxis kommt das leider eher selten vor. Alle Anfänger im reiferen Alter machen im Großen und Ganzen die gleichen Fehler. Einige Bewegungen sind dabei mit unvernünftig noch harmlos umschrieben. Aber warum machen fast alle die gleichen Fehler?
Das kann nur jemand nachvollziehen, der selber erst sehr spät zum Golfspielen gekommen ist. Die meisten Golflehrer haben schon als Kind die ersten Schwünge gemacht und haben daher aus eigener Erfahrung diese typischen Anfängerfehler selber nie erlebt.
Vielleicht liegt es an der fehlenden Fähigkeit sich in die Probleme eines Erwachsenen hinein zu versetzen, vielleicht will man es aber auch nicht. Aus eigener Erfahrung und nach unzählige Trainerstunden bei unterschiedlichsten Golflehrern drängt sich der Verdacht auf, dass man als reifer Golfanfänger bei manchem Teaching Pro an der völlig falschen Adresse ist.
Verstärkt wird das Unbehagen, wenn man sieht, wieviele Golflehrer von der Insel ihr Geld inzwischen in Deutschland verdienen. Aber glaubt jemand ernsthaft, dass es auch nur einen gibt, der seine Heimat verlassen hat, weil er sich Aufgrund seines Könnens vor Angeboten nicht mehr retten konnte? Aber natürlich hören sich Banalitäten eines Golflehrers mit englischem Akzent viel besser an. Weiter bringt das aber niemanden. Damit muss jetzt endlich Schluß sein. Sie sind doch erwachsen. Kümmern Sie sich doch selber darum, dass Sie beim Golfschwung keinen Unfug machen. Dieses Buch wird Ihnen dabei helfen.
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